Henne Popenne Posted July 26, 2019 Share Posted July 26, 2019 Die Ankunft: 14 Monate ist es seit ich aufgetaut bin. Ich schaute aus der Arche und übergab mich ein paar mal. Es dauerte seine Zeit bis ich klare Gedanken fassen konnte und wirklich begriff, dass dies nicht die gute alte Erde ist. Als ich meinen Kapselraum verlies, sah ich als erstes einen Marktplatz. Na klar, dachte ich.. Menschen. Willkommen zurück im Kapitalismus. Warum auch was anders machen? Na gut, zerstören wir halt den nächsten Planeten. Dank unserer fortschrittlichen Technologie werden wir wohl dieses mal nicht so lange dafür brauchen. Überall um den Marktplatz herum war die Erde umgegraben. Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Ich wollte nur weg. Mich dem entziehen. Sechs Monate später war es soweit. Ich hatte mir nach zahlreichen Abstürzen, wovon ich manche nur knapp überlebte und dem unumgänglichen Handel an den Märkten endlich ein Raumschiff gebaut das auch funktioniert. Ich flog ziellos ins All und nahm mir vor den ersten Planeten den ich finde als meine neue Heimat zu akzeptieren. Ich wollte damals noch allein sein. Keine Menschen um mich haben und mich in Ruhe an die neue Situation ohne die Erde gewöhnen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henne Popenne Posted July 26, 2019 Author Share Posted July 26, 2019 Das neue Zuhause: Nach langer Zeit im All, traf ich auf einen Eisplaneten namens Lacobus. Nun gut, nicht unbedingt das was ich mir insgeheim erhofft hatte. Keine Strände, keine Vegetation und diese Kälte. Ich fing an mir ein kleines Haus zu bauen und es mir gemütlich zu machen. Das bauen lenkte mich von meiner Traurigkeit über den Verlust der Erde und meinem früheren Leben dort ab. Ohne das ich es merkte, hatte ich eine Basis erschaffen. Mit Quartieren für andere Menschen, Einem Hangar, einem Lager, einer Landebahn und vor allem mit Pflanzen. Täglich machte ich größere Touren und erkundete den neuen Planeten. Zunehmend gefiel er mir. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henne Popenne Posted July 26, 2019 Author Share Posted July 26, 2019 Das Ende der Einsamkeit: Nach 5 Monaten fing ich an mich einsam zu fühlen. Irgendwie widerwillig baute ich eine Antenne und sendete Signale in die Leere des Alls. Einen Monat später war es soweit. Ein Mensch antwortete mir. Er kam mich auf Lacobus besuchen und belegte eines der Quartiere. Ein sehr Angagierter Mensch wie ich feststellte, er nennt sich huschhusch. Zusammen ging von nun an alles viel schneller voran. Ich fing an daran zu denken weitere Menschen zu uns zu holen um etwas größeres zu erschaffen. In meinem Kopf begannen sich Pläne zusammenzufügen. huschhusch 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henne Popenne Posted September 2, 2019 Author Share Posted September 2, 2019 Zurück nach Alioth: Ich baute mir einen kleinen Transporter und machte mich auf den Weg nach Alioth. Dort hatte sich inzwischen viel getan. Die anderen Mensch haben viel geleistet. Viele Flugobjekte sind zu sehen, viele Gebäude mit teilweise riesigen Ausmaßen sind entstanden. Es herrscht Aufbruchstimmung. Nun wurde es Zeit einen Außenposten auf Alioth zu errichten um effizienteren Handel treiben zu können. Der ressourcenfressende Bau des großen Außenpostens hat begonnen. Schon bald werden wir sehr viel Geld verdienen und weiter expandieren. huschhusch 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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